Beteiligung auf Bundesebene
Liebe Freund*innen,
wir suchen zwei engagierte Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren, die Lust haben, die Vorsitzende der Jugendminister*innenkonferenz im nächsten Jahr zu beraten. Bitte gebt diese Anfrage weiter. Alle Kosten für das Treffen in Potsdam im März werden übernommen (Fahrt, Übernachtung vom 3./4. bis 5. März, Verpflegung, Material etc.). Es ist eine verbindliche Zusage zur Teilnahme an den beiden ersten Treffen (am 11. Januar 2023, 17 bis 19 Uhr, Zoom) von voraussichtlich vier Treffen insgesamt nötig. Zum genauen Inhalt und Verfahren können wir leider aktuell keine weiteren Informationen geben.
Wir müssen unsere Vorschläge bereits in der ersten Januarwoche melden. Daher bitten wir Euch, schnellst möglich, spätestens am 2.1. interessierte Jugendliche an uns zu melden. Wir werden dann zwei Kandidat*innen auswählen, die eine möglichst große Vielfalt abbilden (Geschlecht, Wohnort, Erfahrungen/Hintergrund...). Bitte nutzt dazu die angehängte Tabelle.
Aus der Anfrage:
„Im kommenden Jahr übernimmt Britta Ernst, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, den turnusgemäßen Vorsitz der Jugendministerkonferenz (JFMK). Mit dem Ziel, sich für diesen Vorsitz von jungen Menschen beraten zu lassen und deren Perspektiven in ihr Handeln als Vorsitzende einfließen zu lassen, hat Ministerin Ernst das Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg (KiJuBB) damit betraut, im Jahr 2023 an ca. vier Terminen (drei digital, ein Präsenztreffen in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam) Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren aus ganz Deutschland zusammen zu bringen und sie so am JFMK-Vorsitz zu beteiligen.
Auch wenn zum Jahresende die Zeit knapp ist und das erste Treffen schon im Januar 2023 stattfinden soll, möchten wir euch mit den herzlichsten Grüßen von Ministerin Ernst und der Landesbeauftragten für Kinder und Jugendliche in Brandenburg, Katrin Krumrey darum bitten, schnellstmöglich zwei Jugendliche aus Schleswig-Holstein vorzuschlagen, die 2023 an den Beteiligungsforen teilnehmen."
Zur Einordnung: Die Landesjugendringe beurteilen den gewählten Prozess und die (dabei nicht erfüllten) Qualitätsstandards zur Beteiligung kritisch und werden dies auch zusammen mit weiteren Anregungen zurückmelden. Wir haben uns dennoch entschieden, die Anfrage zu unterstützen, um damit ggf. dazu beitragen zu können, dass die Interessen von Jugendlichen bei der JFMK zukünftig eine größere Rolle spielen. Bisher gab es in der JFMK keine Mehrheit für Jugendbeteiligung, daher wurde von Brandenburg dieser Weg gewählt.
Viele Grüße und danke für Eure Unterstützung,
Anne-Gesa Busch (sie/ihr)
Geschäftsführerin